WundZentrum lädt zum Tag der offenen Tür

Erfolgreiche Wundbehandlung in Ankum: Innovative Einrichtung stellt sich am Samstag, 21. Mai 2011 ab 10 Uhr der Öffentlichkeit vor. Neuer Standort ist das Gesundheitszentrum Bersenbrückerstaße 7.

Ankum, 16. Mai 2011. Vier Millionen Deutsche leiden an chronischen Wunden. Lange Behandlungszeiten und fehlende Therapieangebote machen dieses Krankheitsbild zum Volksleiden. In Ankum gibt es seit 2008 ein spezialisiertes WundZentrum, das signifikante Behandlungserfolge vorweisen kann. Um den steigenden Patientenzahlen gerecht zu werden, hat sich die Einrichtung jetzt vergrößert: Im Gesundheitszentrum Ankum Bersenbrückerstaße 7 bezog das WundZentrum größere und moderne Räume. Anlässlich der Einweihung lädt der Betreiber Interessenten, Patienten und Angehörige zum Tag der offenen Tür am 21. Mai von 10 bis 16 Uhr.

„Chronische und sekundär heilende Wunden sind eine schwere Belastung für Patienten und deren Angehörige“, sagt Dr. med. Thomas Reich, ärztlicher Leiter des WundZentrum Ankum. „Deshalb sind wir froh, hier in Ankum eine besonders erfolgreiche Therapie anbieten zu können.“ Das WundZentrum als Indikationsspezialist bietet den Patienten eine TÜV-zertifizierte, leitlinienbasierte Behandlung, die sowohl die medizinische als auch die pflegerische Versorgung der chronischen Wunde umfasst. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass mit dem innovativen Konzept im WundZentrum Ankum auch schwierige Wunden meist nach wenigen Wochen bis Monaten geschlossen sind.

Ein Erfolg der Schule macht
In Ankum eröffnete bereits vor drei Jahren das erste TÜV-zertifizierte ambulante Wundzentrum der gvw (Gesellschaft für Versorgungskonzepte in der Wundbehandlung mbH). Von Beginn an war das Marienhospital Ankum-Bersenbrück (MHA) als Kooperationspartner eng in die Etablierung dieses neuartigen Versorgungsmodells als stationärer Partner beteiligt. Krankenschwester und Wundmanagerin Barbara Fels stellte mit Unterstützung der chirurgischen Abteilung des MHA vertreten durch Chefarzt Karbowski die Schnittstelle in den stationären Bereich dar und etablierte auch im Krankenhaus das Behandlungskonzept der gvw. Die hier in der Einrichtung gesammelten Erfahrungen und Behandlungserfolge hat die Stuttgarter Betreibergesellschaft auf weitere WundZentren im gesamten Bundesgebiet ausgeweitet. Fünf WundZentren sind bereits in Betrieb, weitere werden in den nächsten Monaten folgen. „Unsere Erfolgsgeschichte hier ist zugleich die Keimzelle für moderne WundZentren in ganz Deutschland“, sagt Leiterin Anja Gramann, die sich nach ihrer Ausbildung zur Krankenpflegerin als zertifizierte Wundmanagerin (ZWM) weitergebildet hat.

Warum die Behandlung Chronischer Wunden im WundZentrum besonders erfolgreich ist, will das Team während des Tages der offenen Tür den Besuchern in Theorie und Praxis vermitteln. Für Dr. Thomas Reich gibt es dafür viele Gründe, die in einem ganzen Konzept gebündelt wurden. „Neben der Spezialausbildung der Mitarbeiter ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept die Basis für die schnelle Wundheilung in unserem WundZentrum“, erläutert der ärztliche Leiter. „Dazu zählt die interdisziplinäre und sektorübergreifende Zusammenarbeit mit allen für eine erfolgreiche Wundbehandlung erforderlichen Versorgungspartnern – also Ärzten ebenso wie Pflegekräfte im häuslichen Bereich und in Heimen.“ Dabei übernehme das WundZentrum eine zentrale Lotsenfunktion, die Ärzte und Pflege von viel administrativem Aufwand entlaste und eine hohe Therapietreue der Patienten bewirke. Jede einzelne Leistung wird organisiert, im individuellen Behandlungsplan des Patienten berücksichtigt und umfassend in einem eigens dafür entwickelten IT-System dokumentiert. Das verbessert den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit unter allen an der Behandlung beteiligten Stellen und trägt so ganz erheblich zu einer massiven Verbesserung der Abheilungschancen bei. Das Gesamtkonzept hat die Gesellschaft für Versorgungskonzepte in der Wundbehandlung mbH (gvw), federführend entwickelt. Das Stuttgarter Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren eine bundesweit einheitliche Versorgung durch WundZentren anzubieten.

Betroffenen, deren Angehörigen und Pflegekräften empfiehlt das Team des WundZentrums, sich während des Tages der offenen Tür vor Ort selbst ein Bild von den Therapiemöglichkeiten der Einrichtung zu machen. Am Samstag, 21. Mai 2011 hat das WundZentrum im Gesundheitszentrum Bersenbrückerstraße 7 von 10 bis 16 Uhr seine Pforten geöffnet.

Über die gvw
Die gvw - Gesellschaft für Versorgungskonzepte in der Wundbehandlung mbH betreibt seit dem Jahr 2008 WundZentren (WZ®) zur ambulanten Komplettversorgung chronischer und sekundär heilender Wunden. Die WundZentren stehen für eine an hochwertigen Leitlinien ausgerichtete, TÜV-zertifizierte medizinisch-pflegerische Behandlung chronischer Wunden durch besonders qualifizierte nichtärztliche Wundbehandlungsspezialisten unter ärztlicher Aufsicht. In den bislang vier WundZentren der gvw werden bereits beachtliche Abheilungserfolge erzielt. Die gvw plant die Eröffnung weiterer WZ® an diversen weiteren Standorten.

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Professionelle Wundbehandlung: Praxisassistentin Karin Hellermann (von links), ärztlicher Leiter Dr. med. Thomas Reich, Leiterin Anja Gramann und Wundmanagerin Barbara Fels bilden das Team im WundZentrum Ankum. Foto: gvw

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Neue Räume im Gesundheitszentrum Bersenbrückerstaße 7: Das WundZentrum Ankum ist jetzt noch attraktiver für seine Patienten. Foto: gvw

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